Für Belltower schreibt Anetta Kahane von der Antonio Amadeus Stiftung darüber, dass die Debatte über G20 derzeit an einer bipolaren Störung leidet. Es gäbe nur gut und böse, links und rechts, hoch und tief. Sie hingegen fordert "eine ehrliche Debatte über die Grenzen von totalitären Ideologien und die Gestaltung einer globalen Zukunft für alle." Sie bringt damit Aspekte zur Sprache, die in der Diskussion um Linksextremismus und Polizeigewalt untergehen: Globalisierung, den Hass auf Eliten und den Sinn von Formaten wie der G20.
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